Am 1. Juli 2023 geht bei REWE und damit im deutschen Lebensmitteleinzelhandel eine Ära zu Ende, denn REWE verabschiedet sich vom gedruckten Papier-Prospekt. Dieser mutige Schritt markiert das Ende einer Handelstradition in Deutschland, ist für REWE aber nur der konsequente nächste Schritt innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie. Auf diesem Weg transformiert REWE sukzessive und erfolgreich ihre Prozesse und Angebote. Insbesondere mittels Digitalisierung – dort, wo sich für Kund:innen Mehrwert ergibt. Eine große Kampagne nimmt die Kund:innen jetzt mit in die neue Ära. Details der Kampagne stellte Elke Wilgmann, Geschäftsleiterin Marketing, in der #UMDENKBAR Galerie in Berlin vor.
Durch den Verzicht auf Druck und Verteilung des Prospekts trägt REWE zum Klimaschutz bei. Kein Print-Prospekt bedeutet auch jährliche Einsparungen von mehr als 73.000 Tonnen Papier, 70.000 Tonnen CO2, 380 Millionen kWh Energie und 1,1 Millionen Tonnen Wasser. „Mit der Abschaffung des Print-Prospekts sind wir einmal mehr first mover und schreiben Geschichte. Wir sind der erste LEH in Deutschland, der sich diese Entscheidung zutraut und sie auch umsetzt. Es gehört zum REWE Weg, den Mut für eine solche Entscheidung aufzubringen. Damit zeigen wir, dass wir das Thema Nachhaltigkeit auf allen Ebenen sehr ernst nehmen“, sagt Elke Wilgmann, Geschäftsleiterin Marketing.
Infografik "Einsparungen" zum Download
In der #UMDENKBAR Galerie waren daher die Nachhaltigkeitsinitiativen von REWE und die Einsparpotenziale noch einmal plakativ dargestellt. Außerdem interpretierten die vier Künstler:innen Bond Truluv, Luisa Jung, Random EXP und Marcel Kreuzer den Abschied vom Papier-Prospekt samt Einsparungen auf ihre Art und Weise: In teils großformatigen Installationen standen der letzte Papier-Prospekt und seine Auswirkungen auf das Klima im Mittelpunkt.
„Gleichzeitig ist es wichtig, den Kund:innen zu vermitteln, dass es unsere wöchentlich 300 Angebote auch weiterhin geben wird. Wir haben innerhalb unserer gerade gestarteten Kampagne eine große Media-Mix-Palette, die wir voll umfänglich nutzen werden. So reinvestieren wir die eingesparten Druckkosten des Handzettels vollständig und erhalten damit eine hohe Sichtbarkeit unserer Angebote aufrecht“, so Elke Wilgmann weiter.