REWE spendet mehr als 280.000 Euro für Kinderhospizarbeit

Emotionale Scheckübergabe in Tambach-Dietharz

Autor:in

Anja Oswald

Referentin Unternehmenskommunikation/ Public Affairs REWE Ost

ca. 25 Personen, die gemeinsam als Gruppe mit Spendenchecks in der Natur stehen | © Kinderhospiz Mitteldeutschland/ Jakob Schröter
Die REWE-Kaufleute aus Mitteldeutschland übergaben den Spendenscheck an das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland und die Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) Bildnachweis: Kinderhospiz Mitteldeutschland/ Jakob Schröter

Spendenpartner aus Leidenschaft: Die mitteldeutschen Supermärkte des Lebensmittelhändlers REWE haben zusammen mit ihrer Kundschaft 2023 mehr als 280.000 Euro für das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland und die Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) gesammelt. Davon stammen allein 177.000 Euro aus der Weihnachtswunder-Aktion, bei der kurz vor Weihnachten in knapp 180 REWE-Märkten in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt je verkauftem Eigenmarkenprodukt 5 Cent gespendet worden waren. Im Beisein von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow übergaben Vertreter und Vertreterinnen von REWE heute (24. Mai) im Kinderhospiz in Tambach-Dietharz die Spendenschecks. Das Kinderhospiz Mitteldeutschland erhielt 233.277,39 Euro, die DKFS 54.196,92 Euro. „Ich möchte allen beteiligten REWE-Mitarbeitenden deutlich Danke sagen! Sie sind die Helden, die man loben sollte, denn sie sorgen dafür, dass hier die wunderbare Arbeit gemacht werden kann. Dass sie damit Familien eine unglaubliche Entlastung ermöglichen, ist etwas, was ich nicht hoch genug anrechnen kann“, betonte der Ministerpräsident in seiner Rede. 

Bereits seit 2005 unterstützt das Handelsunternehmen REWE das Kinder- und Jugendhospiz im thüringischen Tambach-Dietharz. Die aktuelle Spendensumme soll insbesondere in den neu entstehenden Snoezelraum fließen. Geschäftsführerin Nicole Dockhorn schwärmt: „Ohne die Unterstützung von langjährigen Weggefährten wie REWE und seinen Marktchefs könnten wir hier vieles nicht umsetzen, was Kindern und ihren Familien in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft und unglaublich dankbar!“

Florian Sörensen, Geschäftsleiter Vertrieb REWE Ost, sicherte auch in den kommenden Jahren weitere Unterstützung zu. „Lasst uns weitermachen mit unserem Engagement. Mit den Kuchenbasaren, Sammelboxen, spontanen Aktionen und dem Weihnachtswunder. Von der Geschäftsleitung kann ich auf jeden Fall grünes Licht geben, dass wir auch in Zukunft an eurer Seite stehen.“

Zwei Männer im Gespräch | © PLUSGRAD
Im Gespräch mit Florian Sörensen, Geschäftsleiter Vertrieb REWE Ost, würdigte der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow das Engagement der Mitarbeitenden im Kinderhospiz.
Das Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz wurde 2011 eröffnet.
  • Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft und unglaublich dankbar!

    Nicole Dockhorn, Geschäftsführerin Kinderhospiz Mitteldeutschland

Seit 2005 bereits 2,5 Millionen Euro gespendet

Die Spendenpartnerschaft zwischen dem Lebensmittelhändler und dem Kinderhospiz startete vor 19 Jahren mit einer Spendenbox in einem Supermarkt in Niederorschel. Jahr um Jahr intensivierten die REWE-Märkte ihr Engagement. Mittlerweile sammeln nicht nur die Thüringer Supermärkte für die Einrichtung in Tambach-Dietharz, auch Märkte in Westsachsen und dem südlichen Sachsen-Anhalt engagieren sich. Insgesamt sammelten die REWE-Märkte gemeinsam mit den Kund:innen seit 2005 rund 2,5 Millionen Euro für das Kinderhospiz Mitteldeutschland. „Unser großer Dank geht an die Kaufleute, an alle Mitarbeiterinnen und Azubis sowie unsere Kollegen der Logistik, die sich nun schon seit fast 20 Jahren für dieses Herzensprojekt engagieren,“, sagte Stefan Bachmann, der über seine Arbeit als REWE-Projektmanager hinaus die Spendenpartnerschaft seit der ersten Stunde begleitet.

„Wir schaffen Momente, die bleiben“ – so lautet das Motto des Kinder- und Jugendhospizes Mitteldeutschland. Familien mit todkranken Kindern können in der Einrichtung eine Pause vom kräftezehrenden Alltag einlegen. Ob schwerelos fühlen im Schwimmbad, Kuscheln mit dem Therapiehund oder Ausflüge für die Geschwisterkinder – das Hospizteam kümmert sich nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um das seelische Wohl seiner Gäste. Die Einrichtung finanziert sich zum überwiegenden Teil aus Spenden.

Die DKFS hilft Familien, deren Kind lebensverkürzend erkrankt ist. Dabei fördert die Familienstiftung aktive ambulante Kinderhospizdienste und stationäre Kinderhospize in der ganzen Bundesrepublik.

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