Grüner Supermarkt am Netz

Revitalisierung des Presswerk-Geländes – REWE in Ottendorf-Okrilla eröffnet

Der neue Markt im sächsischen Ottendorf-Okrilla ist ein REWE Green Building mit modernster Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungstechnik.

Zweites Leben für das ehemalige Presswerk-Gelände: Heute (14. Dezember) öffnet der Lebensmittelhändler REWE die Türen des Neubaus an der Dresdner Straße im sächsischen Ottendorf-Okrilla. Der neue Markt wurde nach dem hauseigenen Green Building-Konzept errichtet. „Endlich geht es los. Ich bin stolz, meine neue Kundschaft in diesem hochmodernen nachhaltigen Supermarkt zu begrüßen“, freut sich Inhaber Fritz Starke. Zu den ersten Gästen zählte Ottendorf-Okrillas Bürgermeister Rico Pfeiffer. „Ihr gewährleistet hier für tausende Menschen die Grundversorgung, die es lange Zeit nicht gab“, betonte Pfeiffer bei der feierlichen Eröffnung.

Viel Platz für frische Angebote

Mit über 15.000 verschiedenen Artikeln bietet Starke auf knapp 1.500 Quadratmetern ein besonders vielfältiges Lebensmittelsortiment. Ob Obst, Gemüse und Fleisch in Bio-Qualität – in der Markthalle findet alles Platz. An der Bedientheke kann die Kundschaft sich Fleisch- und Wurstspezialitäten sowie Feinkost individuell portionieren lassen. Auch der Ottendorfer Mühlenbäcker zieht in den Supermarkt ein. Im Sortiment findet die Kundschaft zahlreiche Produkte aus der Umgebung. „Kurze Transportwege, knackige Frische und die Wirtschaftskraft hier vor Ort treiben uns an, möglichst viele lokale und regionale Produkte anzubieten. So führen wir beispielsweise frische Säfte von der Kelterei Oese direkt aus Ottendorf-Okrilla und Eier vom Großenhainer Geflügelhof“, sagt der 28-Jährige.

Der neue REWE-Markt bietet bis zu 1.000 vegane Lebensmittel – darunter mehrere hundert Produkte von Eigenmarken. Damit reagiert der Lebensmittelhändler auf die in den vergangenen Jahren stark gewachsene Nachfrage. Allein in Ostdeutschland kauften Kund:innen vergangenes Jahr über 44 Millionen als vegetarisch oder vegan gekennzeichnete Produkte. Das Umsatzplus 2022 gegenüber dem Vorjahr lag im höheren zweistelligen Prozentbereich.

  • Ich bin stolz, meine neue Kundschaft in diesem hochmodernen nachhaltigen Supermarkt zu begrüßen.

    Fritz Starke, REWE-Kaufmann im sächsischen Ottendorf-Okrilla

Umweltbewusster Jungkaufmann

Fritz Starke blickt bereits auf vier Jahre Selbstständigkeit zurück. Gemeinsam mit zwei Geschäftspartnern führte er vier nahkauf-Märkte in Sachsen und Brandenburg. Zuletzt eröffnete der gebürtige Dresdner mit Fritz‘ nahkauf Box im Moritzburger Ortsteil Friedewald die erste 24-Stunden-Einkaufsbox von REWE in Ostdeutschland. „Mein Herz schlägt schon immer für den Handel. Ottendorf-Okrilla ein modernes Einkauferlebnis in einem nachhaltigen Supermarkt zu bieten, ist für mich die Erfüllung eines großen Traumes.“

Für die hohe Energieeffizienz des REWE Green Buildings sorgen der Einsatz modernster Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungstechnik und sparsame Kälteanlagen. Die Heizenergie wird zu 80 Prozent durch Abwärmenutzung aus der zentralen Gewerbekälte und zu 20 Prozent über den Einsatz von Wärmepumpen abgedeckt. Heizungs-, Lüftungs-, Beleuchtungs-, Klima- und Kälteanlage belasten die Umwelt nicht mit CO2-Emissionen, das heißt der Markt wird CO2-neutral betrieben. Zur modernen Haustechnik zählen auch komplett verglaste Kühlregale mit LED-Beleuchtung, bei denen ausschließlich natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen. Der Markt wird mit 100 Prozent Grünstrom betrieben. REWE Green Buildings werden nach Fertigstellung von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) geprüft und offiziell zertifiziert. Seit 2014 hat REWE in Sachsen rund 30 solcher Green Buildings errichtet.

Einkauf selbst scannen

Neben klassischen, mit Mitarbeitenden besetzten Kassen gibt es fünf Selbstscanner-Kassen, an denen der Einkauf einfach selbst gescannt wird. Wer zusätzlich die „Scan&Go“-Technologie nutzt, kann die Artikel direkt nach dem Griff ins Regal scannen und braucht sie am Ende nicht noch einmal aufs Band legen. „Wer den Einkauf lieber online bestellen und fertig zusammengepackt bei uns abholen möchte, für den ist der Abholservice perfekt“, empfiehlt Jungkaufmann Starke. Die Kunden und Kundinnen können ihre Lebensmittel online auf www.rewe.de und in der REWE-App von zu Hause oder unterwegs bestellen und im selbst gewählten Zeitfenster im Markt abholen. Der REWE Abholservice wird rund eine Woche nach der Eröffnung verfügbar sein (ab 19.12.). Neben einer separaten Stellfläche für Kund:innen des Abholservice sind auf dem Parkplatz auch zwei Ladestation für E-Autos geplant.

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