Erster REWE in Ludwigsfelde hat eröffnet

Grüner Supermarkt fürs Neubau-Quartier "Rousseau-Park"

Autor:in

Stephanie Behrens

Pressesprecherin REWE Ost

Der neue REWE Markt versorgt rund 5.000 Menschen im direkten Einzugsgebiet. Ludwigsfelde, südlich der Hauptstadt Berlin gelegen, beheimatet mehr als 28.800 Menschen.

Bundesweit ein Unikat: Im Herzen des Neubaugebiets „Rousseau-Park“ im brandenburgischen Ludwigsfelde eröffnet heute (5. Januar) ein außergewöhnlicher REWE-Markt. Die fünfeckige Gebäudeform und nachhaltige Dachnutzung sind maßgeschneidert für das Quartier im Nordwesten der Stadt. Auf einer Verkaufsfläche von fast 1.600 Quadratmetern bietet der erste REWE-Markt in Ludwigfelde rund 20.000 Produkte an. Neben Lebensmitteln aus der Region gehören ein großes Bio-Sortiment sowie Veganes und Vegetarisches zur Produktpalette. Inhaber Oliver Heinzel freut sich, seinen Markt den Einheimischen zu präsentieren: „Höchste Zeit endlich aufzumachen. Die Bewohner des Quartiers und aus Ahrensdorf, mein Team und ich haben lange darauf gewartet, dass es losgeht.“
 

Der Markt ist dank seiner fünfeckigen Gebäudeform einmalig. Das Dach ist teils begrünt, teils mit einer Solaranlage versehen.
Auch im Berliner Umland liegen vegane Lebensmittel im Trend.
Einfach zu finden: alkoholfreie Getränke übersichtlich platziert
Einkauf selbst scannen - das geht dank Scan&Go auch in Ludwigsfelde.
In der Bedientheke gibt es neben internationalen Spezialitäten auch Fleisch aus der Region ...
... sowie in Bio-Qualität.
Die Kundschaft wird per Plakat über die Naturland-Zertifizierung des Bio-Fleischs informiert.
Starke grüne Eigenmarke: REWE Bio

Treffpunkt im Stadtteil

Im vorderen Bereich des Marktes ist die Bäckerei Steinecke eingezogen, mit Sitzmöglichkeiten drinnen und im Freien. „Hier können die Bewohnerinnen und Bewohner zusammenkommen, auf bekannte Gesichter treffen und sich austauschen. Die meisten meiner Kollegen kommen direkt aus Lu, kennen die Stadt und unsere Kundschaft also bereits“, sagt Heinzel. „Echte Hingucker sind unsere Frischetheken. Ich habe Experten für Käse, Fleisch, Wurst und Feinkost eingestellt. Einerseits beraten sie die Kundschaft, andererseits stellen sie Spezialitäten selbst vor Ort her“, weiß der 31-jährige Unternehmer. Auch eine Lotto-Annahmestelle und eine Postfiliale gibt es im Vorkassenbereich. 
„Ein Nahversorger fehlte dem Gebiet schon lange“, meint Heinzel. „Unsere Stadt wächst Jahr für Jahr. Viele Menschen zieht es vor allem aus der Hauptstadt zu uns. Ein moderner Lebensmittelmarkt, der fußläufig zu erreichen ist, steht für Lebensqualität. Bleibt das Auto häufiger stehen, schont das die Umwelt – und das passt zu meinem grünen Gesamtkonzept.“ Neben rund 80 Pkw-Parkplätzen folgen Mitte des Jahres separate Stellplätze für E-Autos. 

Innen und außen grün

Bei dem REWE-Neubau handelt es sich um ein Green Building. Im Vergleich zu einem Standardbau verbraucht solch ein Öko-Markt bis zu 50 Prozent weniger Energie und wird CO2-neutral betrieben. Dafür sorgen modernste Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik sowie verglaste Kühlmöbel und LED-Beleuchtung. Die Heizenergie wird zu 80 Prozent durch Abwärmenutzung aus der zentralen Gewerbekälte und zu 20 Prozent über den Einsatz von Wärmepumpen abgedeckt. „Die verwendeten Materialen sind nach Umweltaspekten ausgesucht, Holz ist ein wesentlicher Baustoff. Der Strom für Beleuchtung und technische Anlagen stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen“, sagt Expansionsmanagerin Heike Fuchs. 
Nach Fertigstellung prüft und zertifiziert die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) den Supermarktbau. Ein Teil des Dachs ist begrünt. Auf dem anderen Teil installiert eine Fachfirma in den kommenden Wochen eine 190 Quadratmeter große Photovoltaikanlage, die den Eigenverbrauch an Strom abdeckt. 

  • Ein moderner Lebensmittelmarkt, der fußläufig zu erreichen ist, steht für Lebensqualität.

    Oliver Heinzel, REWE Kaufmann

Erfahrener Unternehmer

In seinem zweiten REWE-Markt in Ruhlsdorf führt Oliver Heinzel bereits ein eingespieltes Team: „Auf meine Mannschaft kann ich zählen. Mir ist es wichtig, dass sich der Zusammenhalt im Team genau so entwickelt wie in Ruhlsdorf. Ein paar Mitarbeiter nehme ich mit rüber in den neuen Markt. Andere sind Quereinsteiger beispielsweise aus der Gastro.“ Auch in Ludwigsfelde legt er viel Wert auf die Einarbeitung. Die neuen Mitarbeiter:innen lernen bereits seit Ende des vergangenen Jahres die Abläufe im Einzelhandel kennen. Mit der Eröffnung haben REWE und der Kaufmann rund 50 Arbeitsplätze geschaffen. Um sich im Stadtteil zu vernetzen, führt Oliver Heinzel bereits Gespräche mit örtlichen Vereinen, der freiwilligen Feuerwehr und plant, die in der Nachbarschaft gelegene Kita zu unterstützen. 

Neue digitale Services

Neben klassischen Bedienkassen gibt es vier sogenannte Self-checkout-Terminals. Dort kassieren die Kund:innen ihre Ware selbst. Eine weitere technische Neuheit ist Scan&Go. Beim Gang entlang der Regale können die Kundinnen und Kunden ihre Lebensmittel direkt scannen – wahlweise per Handscanner oder mit dem eigenen Smartphone – und in den Einkaufswagen legen. Bezahlt wird an einer der Expresskassen. Das Anstellen und erneute Auspacken der Ware an einer regulären Kasse entfällt. Kurz nach der Neueröffnung geht ein weiteres Angebot an den Start: der REWE Abholservice (ab 10. Januar). Die Kund:innen können ihre Lebensmittel dann auch online bestellen und zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl fertig zusammengestellt im Markt abholen. Geöffnet ist der Markt montags bis samstags von 6.30 bis 21.45 Uhr.

REWE betreibt in Brandenburg aktuell 100 Supermärkte und beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter:innen in Märkten, Logistik und Verwaltung. Die Zentrale der REWE Zweigniederlassung Ost befindet sich in Teltow. Das Vertriebsgebiet umfasst neben Brandenburg auch Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die mehr als 590 Supermärkte werden aus den Logistikzentren in Oranienburg, Berlin-Mariendorf, Nossen und Neudietendorf beliefert. 

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