REWE eröffnet modernen Supermarkt in Apolda

Investition in die Zukunft

Autor:in

Nadja Keller

Referentin Unternehmenskommunikation REWE Ost

Ca. 30 Menschen gruppiert vor dem Eingang des neuen REWE Markts in Apolda | © REWE
REWE-Kaufmann Richard Geitner (g.l.) mit seinem Team bei der Eröffnung des neuen Markts am 4. Dezember 2024

Der Lebensmittelhändler REWE hat in der Utenbacher Straße in Apolda einen seiner modernsten Supermärkte Thüringens errichtet. Morgen (5. Dezember, 6 Uhr) eröffnen REWE-Kaufmann Richard Geitner und sein Team einen besonders energieeffizienten Supermarkt. Seine künftige Kundschaft kennt der 34-jährige Jungunternehmer gut: „Apolda ist meine Heimat. Ich bin hier geboren und in Eberstedt aufgewachsen. Dass ich hier nun meinen zweiten Supermarkt eröffnen darf, macht mich unglaublich stolz.“ Geitner betreibt bereits den REWE-Markt in Stadtroda als selbstständiger Kaufmann. In seinem neuen Supermarkt werden künftig 65 Beschäftigte arbeiten.

Neben vielen neuen Services wie Bedientheke, Abholservice und Sushibar warten auf die Kund:innen wöchentlich mehr als 300 Angebote. Den digitalen REWE-Prospekt sowie exklusive Sparcoupons gibt es in der REWE-App. Per Whatsapp kommt der digitale Prospekt auf Wunsch auch direkt aufs Handy.

Ein Blick in einen breiten Gang des REWE-Supermarkts zwischen Obst- und Gemüse und der Wurst- und Fleischabteilung | © REWE
Breite Gänge und niedrige Regale sorgen für Bewegungsfreiheit und Überblick im neuen REWE in Apolda.
Bierflasche von "Apoldaer Glocken Hell" schräg in die Kamera gehalten, im Hintergrund verschwommen ein Regal mit den gleichen Flaschen | © REWE
Regionale Produkte haben einen festen Platz im Sortiment des Apoldaer REWE.

In Apolda wird Einkaufen zum Erlebnis

Der barrierefreie Supermarkt in der thüringischen Kreisstadt hat eine Verkaufsfläche von knapp 1.800 Quadratmetern. Breite Gänge und niedrige Regale sorgen für Bewegungsfreiheit und Überblick. Ob Obst, Gemüse und Fleisch in Bio-Qualität, Erzeugnisse regionaler Hersteller oder eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Lebensmitteln – in der Markthalle findet alles Platz. „Das größte Highlight wird die zehn Meter lange Frischetheke mit Fleisch, Wurst, Feinkost und Käse sein“, meint Kaufmann Richard Geitner. Zusammen mit seinem Thekenteam setzt er künftig auf eigene Herstellung, Regionales und Spezialitäten wie Dry Aged Beef. Frisches Sushi wartet an der Sushibar, auch eine Salatbar zieht in den neuen Supermarkt ein. Im Eingangsbereich wird es ein Bistro geben, das „deli am Markt“ mit großen Sitzbereich. „Wir wollen den Einkauf zum Erlebnis machen, planen Events und Verkostungen.“

Geöffnet hat der Markt montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr und samstags von 6 bis 20 Uhr.

REWE-Kaufmann Richard Geitner beim Sprechen mit Mikro in der Hand vor dem neu eröffneten Markt in Apolda | © REWE
  • Wir wollen den Einkauf zum Erlebnis machen, planen Events und Verkostungen.

    Richard Geitner, REWE-Kaufmann bei der Eröffnung seines zweiten Marktes in Apolda

Digitale Kundenservices

Neben fünf klassischen, mit Mitarbeitenden besetzten Kassen wird es auch fünf sogenannte Selfcheckout-Kassen geben, an denen der Einkauf einfach selbst gescannt wird. Wer zusätzlich die „Scan&Go“-Technologie nutzt, kann die Artikel direkt nach dem Griff ins Regal scannen und braucht sie am Ende nicht noch einmal aufs Band legen.

„Wer den Einkauf lieber online bestellen und fertig zusammengepackt bei uns abholen möchte, für den ist der Abholservice perfekt“, empfiehlt der Marktchef. Die Kunden und Kundinnen können ihre Lebensmittel online auf www.rewe.de und in der REWE-App von zu Hause oder unterwegs bestellen und im selbst gewählten Zeitfenster im Markt abholen. Der REWE Abholservice geht wenige Tage nach der Eröffnung an den Start (ab 10. Dezember.).

Öko-Supermarkt spart Energie

Bei dem REWE-Neubau handelt es sich um ein Green Building. „Im Vergleich zu einem Standardbau verbraucht solch ein Öko-Markt bis zu 50 Prozent weniger Energie“, weiß REWE-Expansionsmanager Mario Breiter. Beim Bau kommen ausschließlich umweltverträgliche Baustoffe zum Einsatz. Verglaste Kühlregale, LED-Beleuchtung und ein hoher Holzanteil sind charakteristisch für die Bauform. Die Heizenergie wird zu 80 Prozent durch Abwärmenutzung aus der zentralen Gewerbekälte und zu 20 Prozent über den Einsatz von Wärmepumpen abgedeckt.

Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach versorgt den Supermarkt künftig mit Strom. Auf dem Parkplatz mit etwa 110 Pkw-Stellflächen können die Kund:innen auch an E-Ladesäulen ihre Autos laden. REWE Green Buildings werden nach Fertigstellung von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) geprüft und offiziell zertifiziert. Seit 2014 hat REWE in Thüringen bereits mehr als fünfzehn solcher Energiespar-Märkte realisiert. „Unser Markt zählt deutschlandweit auch zu den ersten, die im kompletten Verkaufsraum mit modernen Monitoren ausgestattet sind, über die wöchentliche Angebote ausgespielt werden. Sie ersetzen die sonst üblichen Papierplakate“, erklärt Richard Geitner.

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