Innenminister Roger Lewentz besucht Baustelle des REWE-Lager Koblenz

Blick hinter die Kulissen

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Christiane Preisen

Pressesprecherin REWE West

Hoher Besuch bei REWE in Koblenz: Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz, machte sich am Freitag, 23. Juni, ein Bild vom Bauprojekt auf der August-Horch-Straße. Begleitet wurde er von Vertretern der REWE sowie Generalunternehmer und Generalplaner.

Rund 80 Millionen Euro investiert REWE in den Logistikstandort auf der August-Horch Straße in Koblenz. Neben einem hochmodernen Lebensmittellager mit Kettenfördertechnik und 7.000 laufenden Metern Regalanlage werden mindestens 80 neue Arbeitsplätze entstehen – davon sind rund 30 Ausbildungsplätze in den nächsten 3 Jahren vorgesehen. Das freute auch Roger Lewentz. Der rheinland-pfälzische Innenminister besucht regelmäßig Unternehmen. „Die Unternehmensbesuche sind mir sehr wichtig. So kann ich mir vor Ort ein eigenes Bild machen und ich erfahre, was die Menschen bewegt“, sagt er.

Lewentz zeigte sich beeindruckt von dem Koblenzer Bauprojekt. Das Besondere: Das Lager wird im laufenden Betrieb umgebaut, ein Teil der Waren ist vorübergehend nach Neuwied ausgelagert, Frischeartikel wie Obst und Gemüse oder Molkereiprodukte ziehen in den nächsten Monaten je nach Bauabschnitt von Halle zu Halle. Erst vergangene Woche wurden die Außenfassaden des Gebäudes fertig gestellt, im Oktober beginnt der zweite Bauabschnitt. Auch Nachhaltigkeit wird groß geschrieben: Ein Blockheizkraftwerk in Verbindung mit der neuen Kälteanlage für die Frischesortimente erzeugt mit ihrer Abwärme ausreichend nachhaltige Energie für Heizung und Brauchwasser. Außerdem ist angestrebt, das gesamte Gebäude - 57.000 Quadratmeter Nutzfläche - von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit „Gold“ zertifizieren zu lassen. Die Fertigstellung ist für Herbst 2019 geplant.

„Die Dimensionen sind überwältigend“, sagt Minister Lewentz abschließend. „Es ist toll zu sehen, wie die Gewerke Hand in Hand funktionieren. Außerdem sagt mir die nachhaltige Planung zu und natürlich das langfristige Bekenntnis zum Standort Koblenz und somit in Rheinland-Pfalz“, fügt er hinzu.

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