Eröffnungsfeier für hochmodernes Gewächshaus in Eitting

Zollner Gemüsegärtnerei GbR und REWE Region Süd koooperieren

Autor:in

Rosmarie Anthofer

Referentin Unternehmenskommunikation

Geschäftsführer Johannes Zollner hatte die Idee zur Firmengründung der Zollner Gemüsegärtnerei.

Nach einer Bauphase von etwa einem Jahr fand am 28. Juni 2019 die Einweihungsfeier des hochmodernen Gewächshauses der Zollner Gemüsegärtnerei in Eitting statt. Seit Februar 2019 werden bereits Gurken geerntet und in den bayerischen REWE Märkten exklusiv vermarket.

Die Familie Zollner aus Eitting, Landkreis Erding, bewirtschaftet bereits seit vielen Generationen einen landwirtschaftlichen Betrieb, Schwerpunkt ist dabei der Kartoffel- und Feldgemüsebau. Zusätzlich betreibt die Familie eine Nawaro-Biogasanlage. „Das Gurken-Gewächs ist unser zweites Standbein. Auf der zwei Hektar großen Produktionsfläche können wir jährlich zirka 2,5 Mio. Gurken nach den Kriterien des staatlichen Gütesiegels ‚Geprüfte Qualität Bayern‘ (GQB) und dem Regionalfenster (RF) ernten“, erklärt Johannes Zollner, der die Idee für die Firmengründung und das Gewächshaus hatte.

 

Exklusive Partnerschaft mit REWE Süd

Exklusiver Vertriebspartner der Gemüsegärtnerei ist die REWE Region Süd, die ihren Verwaltungssitz in Eching und ihr Zentrallager in Eitting hat – praktisch um die Ecke. Die Gurken werden unter dem Eigenmarken-Label „REWE regional“ vermarktet. „Mit den bayerischen REWE-Märkten haben wir starke Partner an unserer Seite, die viel Erfahrung mit regionalen Produkten haben und diese auch sehr wertschätzen“, so Johannes Zollner.

Frank Lomb, Geschäftsleiter Vertrieb der REWE Region Süd, bestätigt dies: „Regionalität hat einen sehr hohen Stellenwert in unserer Strategie, besonders bei Obst und Gemüse. Seit einigen Jahren vermarkten wir mit großem Erfolg Tomaten, Paprika und Erdbeeren mit dem GQB-Siegel. Wir freuen uns sehr, zusammen mit der Zollner Gemüsegärtnerei nun auch GQB-Gurken in unseren Märkten bayernweit anzubieten.“ Für Lomb ist diese langfristig eingegangene Partnerschaft auch ein klares Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft. „Die Wertschöpfung bleibt in Bayern. Und wir freuen uns, einen jungen Unternehmer zu unterstützen, der den Trend zur Regionalität als seine Marktchance erkannt hat.“
 

Nachhaltiger Anbau

Das Gewächshaus ist nach den neuesten Energieeffizienzstandards errichtet. Eine 2,8 Kilometer lange Wärmeleitung aus der familieneigenen Biogasanlage versorgt die Gurken unter Glas über regenerative Energie mit Wärme und Strom. So wird auch die Abwärme der Biogasanlage sinnvoll genutzt. Für die Bewässerung wird das Regenwasser aufgefangen und für modernste Wasser- und Nährstoffversorgung der Gurken verwendet.

Um Abfall in der Produktion zu vermeiden, kommen recycelbaren Substrate als Boden zum Einsatz, auf denen die Pflanzen angebaut sind. Außerdem achtet die Familie Zollner darauf, auf den Einsatz von Pflanzenschutzmittel weitestgehend zu verzichten. Zur Schädlingsbekämpfung werden vor allem Nützlinge eingesetzt. Und um Verpackung zu vermeiden, werden die Gurken nicht in Folie gepackt, sondern nur mit einer Banderole versehen.

Zirka 2,5 Mio. Gurken können jährlich geerntet werden.
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