REWE-Regionalmessen

Heimische Erzeugnisse hautnah erleben

Autor:in

Nadja Keller

Referentin

Regionale Öebensmittel werden von der Kundschaft immer stärker nachgefragt. REWE bat die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Lieferanten deshalb immer weiter aus.
Regionale Lebensmittel werden von der Kundschaft immer stärker nachgefragt. REWE baut die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Lieferanten deshalb immer weiter aus.

• Knapp 200 Lebensmittelbetriebe aus Ostdeutschland
• Kontaktmessen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen
• Ziel: erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Märkten und Lieferanten ausbauen

REWE arbeitet aktiv daran, dass Angebot lokaler und regionaler Waren in seinen Märkten weiter auszubauen. Im Osten Deutschlands pflegt der Lebensmittelhändler mit über 400 Lieferanten seit Jahren enge Partnerschaften. Alle eint, dass sie ihre Erzeugnisse in der näheren Umgebung der Supermärkte von Mecklenburg-Vorpommern bis nach Thüringen produzieren. Bei den REWE-Regionalmessen im sächsischen Schkeuditz, dem brandenburgischen Kremmen und der Feldsteinscheune Bollewick in Mecklenburg-Vorpommern trafen einige von ihnen auf ansässige REWE-Marktchef:innen, um sich neu kennen zulernen oder bestehende Partnerschaften weiter voranzutreiben.


„Die Veranstaltungen dienten vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen und einer noch intensiveren Zusammenarbeit unserer Märkte mit den Lieferanten. Einige beliefern bereits ein Dutzend Märkte, andere zwei bis drei – die Kapazitäten zur Belieferung weiterer Märkte sind da“, weiß Sandra Schulz. Als Lokalitätsbeauftragte bei REWE ist sie immer auf der Suche nach neuen Lieferanten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Schulz und ihre Kolleg:innen unterstützen die Erzeuger und Erzeugerinnen persönlich beim Weg der Produkte bis ins Regal. Seit mehr als zwölf Jahren gibt es diese Funktion im REWE-Einkauf.

  • Auf allen drei Messen wurden viele Kontakte geknüpft.

    Sandra Schulz, Lokalitätsbeauftragte in Sachsen, Sachsen-Anhalt & Thüringen

Hoher Besuch in Brandenburg

Bei einem Messerundgang auf dem Spargelhof in Kremmen informierten sich Staatssekretärin Anja Boudon aus dem brandenburgischen Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz und Hendrik Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, über die regionale Vielfalt in Berlin und Brandenburg. „Regionale Lebensmittel stehen weiter hoch im Kurs. Unsere Kunden identifizieren sich mit ihrer Heimat und möchten verstärkt Produkte von Unternehmen aus Berlin und Brandenburg kaufen“, meint Franziska Rutz, REWE-Lokalitätsbeauftragte für die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit dem Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. (pro agro) hat sie die Messe für die REWE-Partner in der Hauptstadtregion initiiert und organisiert.

Knapp 70 Betriebe aus Berlin und Brandenburg stellten sich und ihre Produkte auf dem Spargelhof in Kremmen vor.
Unter den Besucher:innen waren auch die Brandenburger Staatssekretäre Anja Boudon (2. v. r.) und Hendrik Fischer (r.).

Azubiprojekt in Mecklenburg-Vorpommern

Unter dem Motto „Das Gute wächst so nah“ luden rund 120 REWE-Azubis knapp 60 Betriebe aus Mecklenburg-Vorpommern in die Feldsteinscheune nach Bollewick ein. „Im Rahmen ihres Azubiprojektes haben die Auszubildenden in mehreren Workshops alle benötigten Zutaten für die Regionalmesse zusammengestellt. Dazu gehörten neben der Veranstaltungsorganisation auch Besuche in den Betrieben der Händler, um zu sehen, wie und wo die Produkte entstehen, die später in den REWE-Märkten angeboten werden“, schildert Rutz. Unterstützt wurden die Messeorganisator:innen von der Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern (AMV).

Mehr als 120 REWE-Azubis stellten die Regionalmesse in Mecklenburg-Vorpommern auf die Beine.
Die Naturmanufaktur Inselmühle hatte köstliche Fruchtaufstriche, pommerschen Senf und feine Spirituosen zum Probieren im Gepäck.

Mitteldeutschlands Köstichkeiten

Bei der REWE-Regionalmesse im GLOBANA Trade Center im sächsischen Schkeuditz waren gleich drei Bundesländer vertreten. Je Bundesland – Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – präsentierten sich rund zwanzig regionale und lokale Betriebe. Zu den Ausstellern aus Sachsen zählten beispielsweise die Feinkostmanufaktur aus Pulsnitz und das Landgut Nemt aus Wurzen. Der Obsthof Am Süßen See aus dem Mansfelder Land und das Landesweingut Kloster Pforta reisten aus Sachsen-Anhalt nach Schkeuditz. Unter den knapp 20 Thüringer Betrieben waren unter anderem die Fleischerei Zitzmann aus Erfurt und das Obstgut Triebe aus Schöngleina. Neben den regionalen Erzeuger:innen waren auch die Sächsische Agentur für Regionale Lebensmittel (AgiL) und die Agentur für Thüringer Produkte gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Direktvermarktung der Landvolkbildung Thüringen vertreten.

Langjährige Partner: Seit acht Jahren bietet das Landgut Nemt seine Produkte in knapp zwanzig REWE-Märkten in und um Leipzig an.
Am Stand der Thüringer Manufaktur TAIAO aus Zella-Mehlis durften die Messebesucher:innen nahrhafte Snacks auf Basis von luftgerösteten Kichererbsen in Bio-Qualität probieren.

Regionalität bei REWE

REWE fördert den Ausbau regionaler Landwirtschaft – und hat dabei stets Menschen, Tiere und Umwelt im Blick. 

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