Bistro, Blumenshop und Bedientheke: Der umgebaute REWE-Markt am Salvador-Allende-Platz in Jena hält einige Neuheiten bereit. Ein knappes halbes Jahr musste die Kundschaft auf ihren Supermarkt im Stadtteil Lobeda-Ost verzichten. Nun sind die Umbauarbeiten abgeschlossen. Am 24. Oktober (ab 6 Uhr) öffnen REWE-Kauffrau Antje Eismann und ihre rund 100 Mitarbeitenden die Türen ihres modernisierten Lebensmittelgeschäftes.
REWE am Salvador-Allende-Platz ist zurück
Wiedereröffnung nach Umbau
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Die Runderneuerung war dringend nötig. Ausstattung und Größe des alten Marktes passten einfach nicht mehr zum Anspruch unserer Gäste. Jetzt freuen wir uns wieder loszulegen
Mehr Platz für neue Angebote
Im Zuge der Umbaumaßnahmen ist die Verkaufsfläche des Marktes von knapp 1.900 auf rund 2.400 Quadratmeter gewachsen. Dank der Vergrößerung und zusätzlicher Angebote sind etwa dreißig neue Arbeitsplätze entstanden. „Natürlich haben wir nach dem Umbau mehr Regale und Kühltruhen, in denen Ware aufgefüllt werden muss. Der Personalbedarf ergibt sich aber vor allem aus unseren neuen Angeboten wie Bedientheken und unserem hauseigenen Blumenshop. Der Umbau war auch eine Investition in mein Team, ganz klar.“
Ganz neu für die Kundschaft sind die Bedientheken. Dort können die Kunden und Kundinnen sich beim Kauf von Fleisch, Wurst, Käse und Feinkost beraten lassen und bekommen alles aufs Gramm portioniert. Direkt im Eingangsbereich befindet sich das Bistro „deli am Markt“ mit mehr als zwanzig Sitzplätzen. Das Angebot hält für jede Tageszeit etwas bereit – vom belegten Brötchen zum Frühstück, über warme Mittagsgerichte bis zu Kaffee und Kuchen. Eine weitere Besonderheit ist die hauseigene Floristikabteilung. Neben Schnittblumen und Sträußen umfasst das Sortiment auch Grün- und Blühpflanzen sowie Zubehör für Wohnung und Balkon.
Regionales auf dem Teller
Der neu gewonnene Platz kommt auch vielen regionalen und lokalen Lieferanten zugute. Künftig haben Eismann und ihr Team Produkte von über sechzig heimischen Erzeuger:innen im Sortiment. „Die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben liegt mir seit vielen Jahren besonders am Herzen. Ich freue mich, viele von ihnen bei unseren traditionellen Regionaltagen im November wiederzutreffen“, betont Eismann. Bei den regionalen Lieferantentagen (7. bis 9. November und 14. bis 16. November, 10 bis 16 Uhr) haben heimische Erzeuger:innen die Chance, sich und ihre Produkte der Supermarktkundschaft zu präsentieren. Mit dabei sind unter anderem das Obstgut Triebe aus Schöngleina, der Biolandhof Voigt aus Schkölen und Peppermint Man aus Jena.
Ein echter Energiespar-Markt
Mit dem Einbau modernster Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungstechnik sowie energieeffizienter Kälteanlagen arbeitet der Markt nach dem Umbau deutlich umweltfreundlicher und energiesparender. Zur neuen Haustechnik zählen auch komplett verglaste Kühlregale mit LED-Beleuchtung, bei denen ausschließlich natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen. Versorgt wird der Markt zu 100 Prozent mit zertifiziertem Grünstrom aus erneuerbaren Energiequellen. Dank der neuen Ladengestaltung profitiert die Kundschaft nicht nur von niedrigeren und somit besser erreichbaren Regalen – auch die Gänge werden breiter sein. „Wir möchten, dass alle hier entspannt einkaufen können. Gerade für Eltern mit Kinderwagen, Senior:innen mit Rollator und Kund:innen im Rollstuhl ist ausreichend Platz wichtig für einen möglichst einfachen Einkauf“, sagt die erfahrene Kauffrau.
REWE betreibt in Thüringen 115 Supermärkte sowie ein Logistikzentrum und beschäftigt 5.200 Mitarbeitende.
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