Unterstützung bekommt die Stiftung erneut von 24 Wetterauer REWE-Märkten, die als Sammelstelle für die Weihnachtspäckchen-Aktion zur Verfügung stehen.
Mit Vorfreude und viel Engagement startet die Stiftung Kinderzukunft in diesem Jahr zum 29. Mal ihre bekannte Weihnachtspäckchen-Aktion. Letztes Jahr konnten über 35 000 Päckchen gesammelt werden. Die Aktion hat sich deutschlandweit etabliert – nicht zuletzt aufgrund ihrer besonderen Idee: Kinder in Deutschland denken an Altersgenossen, die kein Weihnachten feiern können, weil sie in den Krisen- und Elendsvierteln Süd- und Osteuropas verlassen und in größter Armut leben. Die Kinder hier lernen zu teilen und entwickeln ein Bewusstsein für soziales Engagement. Darüber hinaus erleben die bedürftigen Kinder in Rumänien, Bosnien und Herzegowina sowie in der Ukraine ein kleines bisschen Freude, Trost und Hoffnung. Für die meisten von ihnen ist das Päckchen das einzige Geschenk zu Weihnachten. Für die Verteilung der Päckchen sind Hunderte Ehrenamtliche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort unermüdlich im Einsatz.
So kann jeder Einzelne etwas bewirken
Jahr für Jahr beteiligen sich zahlreiche Familien, Kindergärten, Schulen, Vereine und Unternehmen aus ganz Deutschland an der Aktion. Jeder kann einen Schuhkarton (max. Größe M/37,5x30x13,5 cm) mit neuwertigen und kindgerechten Geschenken wie Spielsachen, originalverpackten Süßigkeiten, Kleidung, Hygieneartikeln oder Schul- und Bastelmaterialien füllen und festlich verpacken. So können sich auch dieses Weihnachten wieder Tausende bedürftiger Kinder auf ihr ganz persönliches Geschenk freuen.
REWE hilft Helfen
„Uns als REWE und unseren Mitarbeitenden liegt das Kinderwohl immer sehr am Herzen. Deshalb freut es uns sehr, dass wir bereits im fünften Jahr diese tolle Aktion unterstützen können“, sagt REWE-Projektmanager Benedict Schandry. Die Päckchen können ab sofort in den Wetterauer REWE-Märkten bis zum 23. November abgegeben werden. Alle teilnehmenden Märkte finden Sie auf der Webseite der Stiftung Kinderzukunft unter www.Kinderzukunft.de/Weihnachten/Sammelstellen.
Überzeugte Schirmherrin
Die Schirmherrin der Weihnachtspäckchen-Aktion, Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist rundum überzeugt: „Seit mehr als 35 Jahren setzt sich die Stiftung Kinderzukunft erfolgreich für Kinder in Not ein. Es freut mich sehr, auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die Weihnachtspäckchen-Aktion zu übernehmen. Schon seit 1995 sorgt diese beeindruckende Aktion dafür, dass armen Kindern in Osteuropa ein ganz besonderes Geschenk gemacht wird. Bringen Sie Kinderaugen mit Buntstiften, Spielzeug oder auch Kuscheltieren zum Leuchten und unterstützen auch Sie das Vorhaben mit einem Päckchen oder als ehrenamtliche Helfer*innen. Vielen Dank für Ihr Engagement!“
Kostenbeteiligung hilft, die Aktion möglich zu machen
Die stark gestiegenen Transport- und Logistikkosten stellen eine große Herausforderung dar. Deshalb bittet die Stiftung um eine freiwillige Kostenbeteiligung von 4 Euro pro Päckchen. Diese Spenden helfen, die Transportkosten sowie Ausgaben für Verpackung, Treibstoff und Versicherungen zu decken. Die Beteiligung kann unkompliziert per Überweisung oder PayPal erfolgen.
Spendenkonto Stiftung Kinderzukunft
Commerzbank Hanau
IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
Kennwort: WPA24
Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not
Seit mehr als 35 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Schutz-, Ernährungs-, Gesundheits- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.
Alle Spenden und Fördermittel von Privatpersonen, gemeinnützigen Stiftungen, Vereinen und Unternehmen sowie dem BMZ kommen zu 100 Prozent bei den Not leidenden Kindern an. Dies wird auch seit über 30 Jahren vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) zertifiziert. Weitere Informationen unter www.kinderzukunft.de.