Schubkarren und Akkuschrauber für die Menschen im Ahrtal

Hilfe für die, die helfen: REWE Mitte unterstützt die Aktion Hessen hilft e. V.

Autor:in

Anja Loewe

Pressesprecherin

V. l. n. r.: Steffen Maar, Bürgermeister der Stadt Rosbach, Jürgen Scheider, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte, Tobias Greilich, Vorsitzender der Aktion "Hessen hilft" und Dr. Jörg-Uwe Hahn, Vizepräsident des Hessischen Landtages.

Noch immer sind die Menschen im Ahrtal und in den weiteren Flutgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auf Unterstützung beim Wiederaufbau ihrer Häuser angewiesen. Auch wenn dies angesichts der vielen schlimmen tagesaktuellen Nachrichten manchmal in den Hintergrund tritt. Dabei hat der Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten erst vor einigen Wochen nach Ende der Frostperiode richtig begonnen. Und groß ist der Bedarf an Baumaterial und Werkzeug aller Art.

Als Zeichen gegen das Vergessen und der Unterstützung der Flutopfer spendete die REWE Region Mitte nun 50 Schubkarren und 50 Akkuschrauber an die Aktion Hessen hilft e.V.. Der in Ortenberg ansässige Verein hilft im Rahmen seiner Fluthilfe sozialen Einrichtungen, die nicht staatlich finanziert werden, und Menschen, die nicht versichert waren und die den Wiederaufbau nicht aus eigener Kraft schaffen. Er ist dankbar für jede Sachspende, die den Betroffenen vor Ort hilft, wieder bewohnbaren Wohnraum zu schaffen.

Um so größer war die Freude bei Tobias Greilich, dem Vorsitzenden der Aktion Hessen hilft, bei der Übergabe der von REWE gespendeten Werkzeuge. Im Beisein von Dr. Jörg-Uwe Hahn, dem Vizepräsidenten des Hessischen Landtages, der die Spende initiiert hatte, und Rosbachs Bürgermeister Steffen Maar überreichte Jürgen Scheider, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte, die Schubkarren und Akkuschrauber am Mittwoch (18. Mai) im Rosbacher REWE Markt.

Diese werden nun zusammen mit weiteren gesammelten Spenden in einem Zwischenlager in Büdingen gebündelt und von dort in die Flutgebiete gebracht. „Der Bedarf ist so umfassend, dass es nichts gibt, was nicht gebraucht würde“, berichtet Tobias Greilich. Entkernt sind die meisten Gebäude inzwischen, jetzt gilt es quasi aus Rohbauten wieder nutzbare Räume zu machen.“

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