REWE-Kaufleute spenden Rekordsumme für schwerstkranke Kinder

62.000 Euro sichern Zukunft von Hand in Hand e.V.

Autor:in

Anja Loewe

Pressesprecherin

V.l.: Tim Schäfer (REWE-Markt Grünberg), Vasilij Meserjakov (REWE-Markt Limeshain), Thomas Scholl (u.a. REWE-Markt Büdingen), Stefan Rösch (REWE-Markt Glauburg-Stockheim), Rainer Lapp (Vorsitzender Verein Hand in Hand e.V.), Jürgen Herröder (REWE-Markt Freigericht-Somborn), Erik Weidling (REWE-Markt Nidda-Eichelsdorf) und Bernd Kaffenberger (REWE-Märkte Bad Vilbel) bei der Spendenübergabe.

Erfolgreiche Spendenpartnerschaft

REWE-Kaufleute spenden Rekordsumme für schwerstkranke Kinder

62.000 Euro sichern Zukunft von Hand in Hand e.V.

Große Freude beim Verein Hand in Hand e.V. in Stockheim: Dank der gemeinsamen Initiative von zahlreichen REWE-Märkten aus der Region, unter anderem aus Bad Vilbel, Büdingen, Fulda, Limeshain, Grünberg, Stockheim, Gelnhausen, Freigericht-Somborn, Eichelsdorf, Birstein, Echzell und Gedern, konnte eine Rekordsumme von 62.000 Euro für die Unterstützung von schwerst- und krebskranken Kindern und Jugendlichen gesammelt werden. Der Verein unterstützt seit 2008 Familien mit Therapien, Hilfsmitteln, Beratung und der Erfüllung von Herzenswünschen.

Initiator der Spendenpartnerschaft ist Rainer Lapp, REWE-Kaufmann und Vorsitzender des Vereins. Vor drei Jahren übernahm er die Verantwortung für Hand in Hand e.V. und stellte den Verein strukturell neu auf – mit dem Ziel, alle Spenden direkt den Familien zugutekommen zu lassen.

„Jeder Euro bedeutet Hilfe“

„Jeder Euro soll Hilfe bedeuten, nicht Verwaltung“, betont Lapp. Damit dies gelingt, müssen die laufenden Kosten des Vereins gedeckt sein. Genau hier setzt die Spendenpartnerschaft an: Die REWE-Kaufleute übernehmen diese Basisfinanzierung, sodass alle weiteren Spenden vollständig für die Kinder und ihre Familien verwendet werden können.

„Diese Partnerschaft ist für uns ein Meilenstein. Sie gibt dem Verein Stabilität und Planungssicherheit – und damit den Familien, die wir begleiten, eine verlässliche Perspektive“, erklärt Lapp. Sein starkes Netzwerk aus Kaufleuten erstreckt sich über drei Landkreise: Wetterau, Main-Kinzig-Kreis und Gießen. Gemeinsam zeigen sie, wie viel möglich ist, wenn Menschen zusammenstehen.

Die Spenden stammen aus festen Sponsoringbeträgen, kreativen Aktionen in den Märkten und einer Pfandbon-Initiative, die allein über 32.000 Euro einbrachte. Ein Best-Practice-Beispiel ist der REWE-Markt von Tim Schäfer in Grünberg: Beim Grünberger Gallusmarktes organisierte er eine Tombola und einen Weinstand. Der Erlös von 4.600 Euro floss ebenfalls in die Spendenpartnerschaft – ein starkes Zeichen für Engagement vor Ort.

Stammzellen-Therapie in den USA

Mit dem Geld kann der Verein nicht nur bestehende Projekte sichern, sondern auch neue Hilfsangebote starten. Besonders stolz ist man darauf, dass mit einem Teil der Spende einem Kind eine lebensverbessernde Stammzelltherapie in den USA finanziert werden kann, die rund 30 000 Euro kostet. Daneben erhalten Familien weiterhin Unterstützung bei medizinischen und sozialen Fragen und es können viele Herzenswünsche können erfüllt werden. Zugleich gewinnt der Verein durch die Spende Stabilität und Planungssicherheit. „Ein entscheidender Faktor, wenn man mit Familien arbeitet, die sich in extrem belastenden Lebenssituationen befinden“, so Rainer Lapp.

Sein Wunsch ist es, in absehbarer Zeit die Spendensumme auf 100.000 Euro zu erhöhen. Dafür ist er bereits im Gespräch mit weiteren Sponsoren und Kollegen. „Wir freuen uns über jeden einzelnen Unterstützer egal wie hoch die Spendensumme ist.“

Für die REWE-Kaufleute ist die Unterstützung von Hand in Hand e.V. eine Herzensangelegenheit. „Wir wollen helfen und zeigen, dass wir als Gemeinschaft Verantwortung übernehmen“, sagt Thomas Scholl, REWE-Kaufmann aus Büdingen.