REWE erleichtert den Kauf von unverpacktem Obst und Gemüse. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland bundesweit Mehrwegfrischenetze eingeführt. Mit dieser hygienischen und praktischen Alternative zum Knotenbeutel haben die Kunden die Möglichkeit, Einwegplastik einzusparen.
„Immer mehr Menschen suchen Lösungen, wie sie im Alltag den Plastikmüll reduzieren können. Wir sehen uns hier in der Pflicht, dem Kundenbedürfnis gerecht zu werden und unsere vielfältigen Initiativen zur Plastikreduktion weiterhin mit großem Nachdruck zu verfolgen“, betont Daniela Büchel, die als Mitglied der Geschäftsführung der REWE Markt GmbH unter anderem auch den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet. „Wir sind daher sehr stolz darauf, nach der Abschaffung der Plastiktragetasche bei REWE mit dem Mehrwegfrischenetz nun auch eine Alternative zu den dünnen Plastiktütchen im Obst- und Gemüsesortiment anbieten zu können.“ Die Verwendung des Mehrwegfrischenetzes wird vom NABU empfohlen.
Der Einführung vorausgegangen war im Oktober und November 2017 ein siebenwöchiger Test in mehr als 100 REWE-Märkten, bei dem ein Vorgängermodell angeboten wurde. Auf Basis der Testergebnisse hat REWE über Monate daran gearbeitet, wie sich das Mehrwegfrischenetz, seine Praxistauglichkeit für die Kunden und Marktmitarbeiter sowie die Form seiner Präsentation im Markt und damit die Akzeptanz beim Verbraucher weiter verbessern lassen. Büchel: „Bei bundesweit mehr als 3.300 REWE-Märkten und deren Unterschiedlichkeit ist die gleichzeitige Einführung der Mehrwegfrischenetze ein komplexes Vorhaben, das auch Zeit brauchte.“
Die Mehrwegfrischenetze kosten im Zweierpack 1,49 Euro und werden zusätzlich zu den Knotenbeuteln angeboten. Der Kunde hat somit die Wahl. Wer sich für die Mehrwegalternative entscheidet, kann das Netz immer wieder zum Obst- und Gemüse-Einkauf in allen REWE-Märkten verwenden. Beim Abwiegen an der Kasse wird die entsprechende Tara des Netzes automatisch vom Warengewicht abgezogen. Dafür ist am Netz ein Barcode-Etikett fest angenäht, das vom Kunden deshalb auch nicht entfernt oder unkenntlich gemacht werden sollte. Darüber hinaus verfügt es über ein weiteres Etikett mit Verbraucherinformationen (u.a. Material- und Waschhinweise), das mittels Perforation einfach abtrennbar ist.