Erster grüner Supermarkt für die Kurstadt

REWE eröffnet in Bad Belzig

Schild des REWE-Markts Woye in Bad Belzig | © REWE
Der barrierefreie Supermarkt hat eine Verkaufsfläche von rund 2.000 Quadratmetern.

REWE hat in Bad Belzig in den vergangenen Monaten einen modernen Neubau errichtet. Am 7. Mai (16 Uhr) eröffnen REWE-Kaufmann Stefan Woye und sein 50-köpfiges Marktteam einen besonders energieeffizienten Supermarkt. Mit der Eröffnung in der Brücker Landstraße wird Stefan Woye Chef eines zweiten REWE-Marktes in Brandenburg. Seit 2017 betreibt er bereits einen Markt in Nauen. „Ein eigener Markt in der Heimat hat mich gereizt. Ich freue mich sehr, dass es nun endlich los geht“, betont der gebürtige Bad Belziger.

Viel Platz für ein Dutzend Angebote

Der barrierefreie Supermarkt hat eine Verkaufsfläche von rund 2.000 Quadratmetern. Breite Gänge und niedrige Regale sorgen für Bewegungsfreiheit und Überblick. Mit rund 20.000 verschiedenen Artikeln bietet der Supermarkt ein besonders vielfältiges Lebensmittelsortiment. Ob Obst, Gemüse und Fleisch in Bio-Qualität, Erzeugnisse regionaler Hersteller oder eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Lebensmitteln – in der Markthalle findet alles Platz. „Kurze Transportwege und die Wirtschaftskraft hier vor Ort treiben uns an, möglichst viele lokale und regionale Lieferanten für uns zu gewinnen“, meint Stefan Woye. An der Bedientheke können die Kunden und Kundinnen sich beim Kauf von Fleisch und Wurst beraten lassen und bekommen alles aufs Gramm portioniert. Geöffnet hat der Markt montags bis samstags von 6 bis 22 Uhr. Auf dem Parkplatz mit etwa 90 Pkw-Stellflächen können die Kund:innen auch an E-Ladesäulen ihre Autos laden.

Petersiliensortiment im REWE-Markt in Bad Belzig | © REWE
Ob Obst, Gemüse und Fleisch in Bio-Qualität, Erzeugnisse regionaler Hersteller oder eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Lebensmitteln – in der Markthalle findet alles Platz.
Die Frischetheke im REWE-Markt in Bad Belzig | © REWE
An der Bedientheke können die Kunden und Kundinnen sich beim Kauf von Fleisch und Wurst beraten lassen und bekommen alles aufs Gramm portioniert.

Öko-Supermarkt spart Energie

Bei dem REWE-Neubau handelt es sich um ein Green Building. Im Vergleich zu einem Standardbau verbraucht solch ein Öko-Markt bis zu 50 Prozent weniger Energie und wird CO2-neutral betrieben. Dafür sorgen modernste Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik sowie verglaste Kühlmöbel und LED-Beleuchtung. Die Heizenergie wird zu 80 Prozent durch Abwärmenutzung aus der zentralen Gewerbekälte und zu 20 Prozent über den Einsatz von Wärmepumpen abgedeckt. „Die verwendeten Materialen sind nach Umweltaspekten ausgesucht, Holz ist ein wesentlicher Baustoff. Der Strom für Beleuchtung und technische Anlagen stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen“, sagt Expansionsmanagerin Patricia Francke. Nach Fertigstellung prüft und zertifiziert die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) den Supermarktbau.

Einkauf selbst scannen

Neben klassischen, mit Mitarbeitenden besetzten Kassen wird es auch fünf Selbstscanner-Module geben, an denen der Einkauf einfach selbst gescannt wird. Wer zusätzlich die „Scan&Go“-Technologie nutzt, kann die Artikel direkt nach dem Griff ins Regal scannen und braucht sie am Ende nicht noch einmal aufs Band legen. „Wer den Einkauf lieber online bestellen und fertig zusammengepackt bei uns abholen möchte, für den ist der Abholservice perfekt“, empfiehlt Woye. Die Kunden und Kundinnen können ihre Lebensmittel online auf www.rewe.de und in der REWE-App von zu Hause oder unterwegs bestellen und im selbst gewählten Zeitfenster im Markt abholen. Der Abhsolervice wird eine Woche nach der Eröffnung für die Kundschaft verfügbar sein (ab 14. Mai).

Stefan Woye, REWE-Kaufmann vor seinem REWE-Markt | © REWE
  • Meine wertvollste Ressource ist mein Team.

    Stefan Woye, REWE-Kaufmann in Bad Belzig

Heimspiel für erfahrenen Unternehmer

Nach der Schule startete Stefan Woye seine Karriere mit einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei REWE. Bis zur Übernahme seines ersten eigenen Marktes sammelte Woye als Marktmanager in Berlin und Brandenburg wertvolle Erfahrungen, bis er sich im September 2017 mit seinem ersten REWE-Supermarkt in Nauen den Traum von der Selbstständigkeit erfüllte. Seine sichere Bank sind seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Kollegialität, Flexibilität und respektvoller Umgang sind für mich selbstverständlich und die Voraussetzung für eine nachhaltige und effiziente Zusammenarbeit. Meine wertvollste Ressource ist mein Team.“ Nur gemeinsam seien sie in der Lage, viele verschiedene Projekte in der Region sowie innovative Konzepte für seine Kundschaft zu verwirklichen.

 

REWE betreibt in Brandenburg über 100 Supermärkte und beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeitende in den Märkten, dem Logistikzentrum in Oranienburg und am Verwaltungssitz in Teltow. Im vergangenen Jahr verzeichneten die REWE-Märkte im Land mehr als 52 Millionen Kundenbesuche.

Zurück nach oben