Lebensmittel bewusster einkaufen

Ein Einkaufswagen voller grüner Produkte

Autor:in

Nadja Keller

Referentin

Vom ressourcenschonenden Rohstoffanbau bis zu weniger Verpackung hängt ein möglichst umweltfreundlicher Lebensmitteleinkauf von vielen Faktoren ab. Die knapp 150 Berliner Supermärkte des Lebensmittelhändlers REWE wollen ihren Kund:innen in der Aktionswoche „Bewusst einkaufen“ vom 6. bis zum 11. September zeigen: Bereits heute können sie sich beim Einkauf im Supermarkt ganz einfach für umweltfreundlichere Produkte entscheiden.

Im vergangenen Jahr gaben die deutschen Verbraucher:innen dem HDE-Nachhaltigkeits-Monitor zufolge pro Kopf 2.440 Euro für Lebensmittel aus, davon entfiel rund ein Drittel auf nachhaltige Produkte. Laut dem Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) achten immer mehr Menschen im Supermarkt darauf, ob ein Produkt umweltschonend hergestellt wurde. Besonderes Augenmerk legen die Verbraucher:innen auch auf faire Produktionsbedingungen. Zudem achten sie verstärkt auf die Herkunft ihrer Produkte – vor allem bei Obst, Gemüse und Eiern.

„Ein Teil unserer Kundinnen und Kunden kauft bereits sehr bewusst ein, schaut ganz genau hin und setzt sich stark mit der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln auseinander. Unsere Kundschaft insgesamt ist jedoch ausgesprochen vielfältig. Deshalb bieten wir das volle Sortiment vom Preiseinstieg bis zu Bio, Regionalem und Exklusivem. Mit der Aktionswoche wollen wir den bewussteren Einkauf für alle einfacher machen. Mit ihren Kaufentscheidungen haben die Kundinnen und Kunden unmittelbar Einfluss auf die Sortimente der Zukunft“, betont Stefan Hörning, Vorsitzender der Geschäftsleitung der REWE Ost.

Bewusste Einkaufstour durch den Supermarkt

Vom Eingangsbereich bis hin zur Kassenzone sind Lebensmittel und weitere Produkte mit nachhaltigem Mehrwert in der Aktionswoche besonders gekennzeichnet. Regalstecker in Blattform helfen an den Stationen, die umweltfreundlicheren Produkte in Regalen und Kühltruhen auf einen Blick zu erkennen. Von Schokoladentafeln mit Fairtrade-Siegel über Erzeugnisse aus der Region bis zu Bio-Lebensmitteln nach strengen Naturland-Kriterien – nachhaltigere Kaufentscheidungen sind praktisch in allen Sortimenten möglich. REWE hat bereits ganze Sortimentslinien umgestellt, beispielsweise auf Eier ohne Kükentöten und unverpacktes Bio-Obst und -Gemüse.

„Wir nehmen die Kundschaft mit auf eine Tour durch den Supermarkt. Da es beim Einkauf meist schnell gehen muss, sind die Botschaften knapp formuliert. Dank QR-Codes können interessierte Kundinnen und Kunden auf ihrem Handy ganz einfach mehr erfahren. Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie einfach es ist, umweltschonender in unseren Läden einzukaufen. Wenn jeder von uns beim Einkauf etwas achtsamer ist, können wir zusammen viel erreichen“, ist Isabell Kroll, zuständig für Nachhaltigkeit bei REWE in Berlin, überzeugt.

 

Für Mensch, Tier und Umwelt

„Wir optimieren und erweitern unser Sortiment seit mehr als zehn Jahren mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Unsere Bio-Eigenmarke gibt es sogar schon seit 30 Jahren. Viele unserer Eigenmarkenartikel sind bereits verbessert oder durch nachhaltigere Alternativen ersetzt. Sie werden beispielweise sozial oder ökologisch nachhaltiger hergestellt, oder sie entsprechen erhöhten Tierhaltungsstandards“, erklärt Kroll.

Zu den Meilensteinen gehören die flächendeckende Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Lieferant:innen, die Reduktion von Verpackungsmaterial sowie der Einsatz alternativer Materialien und die Initiative Tierwohl. Als Gründungsmitglied der Initiative setzt sich die REWE Group seit 2015 für die Verbesserung branchenweiter Tierwohlstandards ein.

In der Hauptstadt nehmen alle der rund 150 REWE-Märkte an der Aktion teil. Insgesamt beteiligen sich im Osten Deutschlands knapp 580 REWE an der „Bewusst einkaufen“-Woche (plus Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt).

 

Mehr zur Nachhaltigkeitsstrategie von REWE erfahren Sie auf rewe.de/nachhaltigkeit

Zurück nach oben